räumliche Gestaltung = Teppich

Ich bleibe ja oft auf interessanten Blogs hängen, die sich mit harmonischer Raumgestaltung beschäftigen.
Zum Beispiel eine Abstimmung in schwarz/weiß ist ja durchaus schick.
Nur wie macht ihr das mit euren Männern?
Ich müsste meinem Klebeband verpassen und ihn für die Umgestaltung in die Abstellkammer sperren mit den
Worten: „es ist nur zu deinem Besten“ 🙂
So war es dann auch nicht verwunderlich, als ich letztens bei Tedi (kannte ich bis dato gar nicht) Textilgarn entdeckte, dass ich mit 3 Knäulen zum Testen eher Panik-Blicke erntete, als ich verkündete: „das wird ein Teppich“.

textilgarnMein Zimmer, meine Freiheiten.
Also hier dann eine räumliche Veredlung mit selbst gewerkelten Teppich. So der Plan.

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Der Gelbton passt zur Wand und ein Design in breiten Streifen (bis die jeweilige Farbe sich dem Ende neigt)lässt mir Farbfreiheit.
Gestrickt und Bahnen aneinander genäht, wollte ich nicht.
Nur in welcher Technik gehäkelt? Erstmal musste ich mir eine dementsprechend dicke Nadel ordern.
Ein Ungetüm von einer Häkelnadel (12 mm).
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Von festen Maschen, Stäbchen und Co. war ich nicht so recht überzeugt und stöberte im Netz.
Und wurde fündig: glatt rechts gehäkelt.
Das musst du ausprobieren, schoss es mir durch den Kopf. Doch in meiner Eupherie übersah ich doch glatt, dass das nur in Runden funktioniert.
Doch mit Kettmaschen zu arbeiten, fand ich interessant.
Ich experimentierte und blieb hängen bei: einfachen Kettmaschen durchs vordere Maschenglied.
die oberen Reihen unter der Häkelnadel.
Es hat was: schön plan und nicht so derb.
Bedeutet nur mehr Reihen … tja und das trotz 12er Nadel :o)

farbenfrohe Grüße
Kathrin