Rum fliegende Bazillen dachten sich, och nö die Gackerliese hatten wir letztens … ihr Mann sieht aber lecker aus, landen wir mal da.
So halte ich die Stellung und koche fleißig Tee und umsorge meine bessere Hälfte mit Kraul-Einheiten und viel Humor.
Lachen ist ja schließlich gesund, nur bei einer Bronchitis nicht ganz so einfach.
Nur in Sachen Stricken komme ich nicht wirklich weiter.

Dafür hatte ich ganz tolle Post im Briefkasten … was mich auch daran erinnerte, dass ich selbst wieder mehr Grüsse auf richtigem Papier verschicken wollte.
(ja ja, die flinken Emails)
Und darin stande folgendes Gedicht, welches doch richtig Stimmung auf Frühling macht:

Blütenduft und Sonnenlicht,
offene Fenster, weite Sicht.
Wäsche jubelt an der Leine,
Eidechsen sonnen sich auf Steine.
Sehr früh am Morgen Vögel singen,
Bienen fleißig Nektar bringen,
Wiesen grün und Baum sich räkelt,
auf der Bank Martina häkelt,
Nachbar fröhlich Rasen mäht,
in die Erde Saat einsät…
dann ist endlich Frühlingszeit!

Frühlingsgedicht von Ingrid Linnenberger

Seit gestern liegt zwar wieder Schnee auf den Straßen und Waldwegen, aber ich verspüre das erste Kribbeln auf Frühjahresputz.