… das liebe Wochenende

plätschert leider immer so schnell davon.

Hm diesmal wieder buchtsäblich – am Samstag Nachmittag begann plötzlich draussen ein Rauschen – auf den Balkon gestürzt und ein wahres Schauspiel der Natur „genossen“ – Die Bäume wiegten und ächzten unter dem starken Wind, welcher nur so pustete. Ich finde es immer wieder beindruckend wie biegsam doch ein Baum sein kann. Mein Stimmungsbarometer zeigte eher auf „Ansprechen nur auf eigene Gefahr“: unruhig geschlafen, keines der erhofften Päckchen per Post.

Den eher stürmischen Nachmittag verbrachten wir in der Kanalisation des animierten Londons. Von der kuscheligen Wohnung – durchs Klo gespült, erkundeten wir die wohnliche Seite der Kanalisation (oder genauer ausgedrückt: wir schauten „Flutsch und weg“). Ich mag mir nicht wirklich die Schlupfwinkel des Abwassersystems unter meinen Füssen anschauen. Aber so eine animierte Version (ohne Geruchs-sensibilisierung ) hat schon was. Besonders angetan haben es mir die Nacktschnecken: schreiend, singend und dieser besonders schmollig breite Mund (wie ein Kringel aus Knete). Der Film war einfach nur irre.

Der Sonntag startete mit leckeren Croissants, meine Stimmung  bestand aus ein paar wenigeren Grummelfalten im Gesicht als am Tag zuvor … und es war schwül (waah überhaupt nicht meins) -> ein gemütl. Sonntag mit etwas Flugfeld, Hasenkäfig und einigen Dingen, die so noch erledigt werden müssen, wenn der nächste Tag ein Montag ist. Ein paar Gewitterstreifen rundeten das Wochenende ab.

Dafür ist es heute etwas annehmer.