Meine Sofa–Schonfrist nimmt langweilige Züge an. Obwohl zusammen mit meinem neuen Spielzeug (ein kleines Netbook) es sich durchaus aushalten lässt.
Die liebe gute Geduld … die nicht zu meinen stärksten Charakterzügen zählt.
Aber nach dem Motto: gönn`dir was …

Der neuste Krimi von Tess Gerristen war schnell verschlungen und ich widmete mich den Krimis von Simon Beckett.
So albern es sich anhört, aber die Cover fand ich immer etwas makaber, aber meine Freunde steckten mir die beiden ersten Bücher zu und meinten: „wie für dich gemacht“.
Etwas Skepsis blieb … und ich wurde wahrlich eines besseren belehrt.
Ich wurde schon lange nicht mehr so an der Nase herum geführt.
Und so albern es sich anhört, aber ich war gleichermaßen hellauf begeistert wie sauer, dass mich als alte Krimiratte ein Plot so aufs Glatteis führen konnte.

Eine verschriebene Sofa-Gammelzeit ist zwar einerseits langweilig, aber mit Netbook auf dem Schoß unterhaltsamer gestaltbar.
Vom Stöbern nach neuer Krimikost bis hin zum Ordnern eines dicken, bunten Blumenstraußes, sponsering per Ehemann :O) versteht sich.
Die letzten Tage waren so nebelverhangen und grau, dass schrie förmlich nach Farben.

Die Lust auf`s Stricken ist auch wieder da. Immer ein gutes Zeichen.
Und ich bin schon am Planen, was ich so werkeln könnte.
Neben dem Sofa stapeln sich langsam meine Strickbücher 🙂 und nachdem ich meine Strickecke (dank neuer Taschen) traumhaft aufgeräumt hatte, zieht bereits wieder etwas Chaos ein.

Zum anderen zedert auch schon meine Kamera, dass sie Sehnsucht nach Action hat.

Jeden Tag gehts besser :o)