Beim gestrigen Stöbern im Fernsehprogramm offenbarte sich mir das seltene Phänomen:wow, ein guckbarer Film.
Das mag jetzt vielleicht leicht sarkastisch klingen, aber die Menge an seltsamen Shows und neuen Soaps
(oh, Graus) läßt nicht viel Platz für wirklich gute Filme.
„Im Sumpf des Verbrechens“ (1995) war wie für mich zugecuttert:
Sir Sean Connery als gebildeter Uni-Professor (ein Gegner der Todesstrafe) wird mit dem Fall des jungen farbigen Bobby Earl Ferguson betraut, welcher wegen Mordes an einem kleinen weißen Mädchen auf seine Hinrichtung auf den elektrischen Stuhl wartet.
Seine Recherchen führen ihn in die Kleinstadt, dem Ort des Geschehens. Als „angeblicher“ Gegenspieler von Laurence Fishbone klasse verkörpert: Detective Tanny Brown , der sein Revier in /mit festen Zügen lenkt und durchaus auch zum Mittel des erpressten Geständisses greift.
Durch die scharfkantigen Charaktere und raffinierten Wendungen war Spannung bis zum Schluss garantiert.
Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack.