die Herbst-Depression hat mich ein bißchen in ihren Klauen.
Bevor ich in einer Jammer-Sinfonie verfalle, schlabbere ich mal weiter an meinem Tee bei Schreibtischlampe + Kerzenschein.
Viele harmonische Lichtquellen, irgendwie so war das.
Letztes Wochenende war wieder Chili-Abend: feuriges Chili für die Herren, dezent – dennochTränen in die Augen treibendesPortiönchen für mich.
Vielleicht liegt es daran, dass wir nun alle 30+ sind (es war bestimmt das Wetter! Basta) … der Abend war gemütlich und durch ein Gläschen Wein hier und ein Gläschen da süffig und untermalt durch den ein oder anderen Film.
Das Kind im Manne brach abundzu mal durch – Gelächter an mannestypischen Stellen.
Und wie das so ist: verpeilt, träge und einer morgendlichen Frisur, die der Toilettenbürste wahre Konkurrenz bot,begann der neueTag.
Der Himmel bot einen Ausverkauf an Schnürsenkeln an = kein Spaziergang im bunten Wald (Korrektur:Wald mit Geheimratsecken *kicher* … die Laubbäume am Saum stehen in nackter Schönheit) . Abgesehen davon wäre ich nach 10 min
sowieso weggeweht worden.

Mit einem Räucherstäbchen bewaffnet, werde ich nun in einen krimi-reichen Abend abtauchen.

Kathrin , wieder mal ein bißchen verpeilt :o)