Ogiku – fertig und sitzt perfekt

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie happy mich meine neue Mütze macht.
Mit der Fair Isle- Technik nicht wirklich vertraut, schmückt sie nun (eher dann im Herbst) meinen Kopf.

Die Oberseite:
ogiku hat top

Nach dem Band- Chart habe ich noch ein paar Extra-Runden in der Grundfarbe gestrickt, da mir die Höhe des Charts zu knapp war.
ogiku hat band

Und ein Blick auf meine schicke Innenseite:
ogiku hat inside

Es hat sich mehr als gelohnt, max. 3 Maschen zw. den Spannfäden zu stricken.
Zwischendurch wollte bei mir auch beinah die Faulheit durchkommen, gleichbedeutend mit „ach, strick‘ doch der einfach halber mal 5 Maschen dazwischen“.
Ich hätte es bereut.

So passt sie nach einem kleinen Bad perfekt. Nichts spannt und die Arbeit hat sich gelohnt.

 

Anleitung: Ogiku
Material: Sockenwolle
– Grundfarbe : „Sand“ (Merino-Wolle von zauberwiese.de)
– Musterfarbe: Zauberball „Schokoladenseite“
Nadelstärke: 3,0 mm (Bündchen) und 3,5 mm

 

kleines Fazit:

Nach anfänglichem leichten Rumzetern und Jammern, habe ich meine eigene Technik der Fadenhaltung gefunden.

Der Strickfingerhut ist nichts für mich. Ich hatte mich für die durchgängige Kappe von Prym entschieden.
Er ist durchaus eine Hilfe, um die Fäden zu führen … doch hat mich das leicht schwitzende Gefühl um meinen Finger gestört.

Lieber öfters den Faden verkreuzen, als sich nach viel Arbeit zu ärgern, dass es nicht passt.

Ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich mich an die Technik heran gewagt habe.
Dadurch ein Gefühl und meinen eigenen Stil gefunden habe.