Da ich ein bekennender Morgenmuffel bin … es gerade so schaffe den Morgenkaffee in meine Tasse zu gießen, statt daneben … brauche ich seichte Unterhaltung, um die Zahnräder meines Gehirns  anzuwerfen.
Beim „Durchzappen“ blieb ich bei „Sex and the City“ (der Film) hängen.
Ehrlich, ich habe die Serie nie gesehen, aber die kurze Zusammenfassung:
Wer mit wem, wer nicht mehr mit wem … usw. man kann es sich ausmalen, fiel mir der Einstieg in den Film nicht schwer.
Ich schlürfte und genoss die weibliche Unterhaltung der extravaganten Art.

Wer träumt nicht von „Mr. Big“, einer tollen Hochzeit … der wahren Liebe?
Bissige Dialoge mit einem Krönchen purer Direktheit brachten alles auf den Punkt.
Ein Mann der kneifen will? Ein aus Frust angefuttertes Röllchen?
Na mal ehrlich (typische Frauenrunde …Prosecco nippend untermalt) – das geht ja gar nicht.
Vom kleinen bis zum großen Herzschmerz war alles dabei … aber zum Glück mit Happy End.
Und wer kennt sie nicht die Not den richtigen Moment für pikante Infos oder Geständnisse zu finden.
Im Endeffekt ist es eh immer der falsche :o)
…am Rande bemerkt: diese Erfahrung habe ich in meinem Leben des öfteren schon gemacht.

Aber irren ist weiblich -eigentlich menschlich- und weiblich ist gut.
Manchmal muss er einfach sein: der Blick durch die rosarote Brille.

Und die Pointiere dieses Films:
Frau sollte sich öfters mal was gönnen – egal ob ein kleiner Frust nagt oder nicht.
Es muss ja nicht gleich eine neue Handtasche sein (*zwinker* mal meinen Mann beruhigen, falls er das liest).