Typus: unregelmäßig abwesend

Nachdem ich mich am gestrigen Tag etwas unwohl fühlte, daher brav am PC arbeitete – kam ich gut voran.
Das dachte ich bis heute Mittag.
Ein prüfender Blick und was erblickten meine Augen: ich hatte ein update übersehen. Ich zweifelte ein paar minutenlang, ob ich überhaupt einen Verstand hatte (eher einen des Typus: unregelmäßig abwesend) – kurzum: ich mußte nochmal von vorn beginnen.
Wenn ich vor mich hin fluche, hört und sieht das keiner – zum Glück, nur ich hätte am liebsten in die Tastatur gebissen.
Mein Verstand ließ sich nach einer Weile wieder blicken: ich holte mir die neusten Daten, ignorierte Telefonanrufe, sondern tippte lieber alles im Chat, was ich so brauchte. Sonst hätte ich jemanden noch zu gejammert.
Und da ich unter Männern werkel`, ist meine Devise eher: Jammere für dich selbst oder schmeiß dich an die Schultern deines Lebensritters wenn er nach Hause kommt, wenn es arg schlimm sein sollte.
Bevor ich mich aber mit neuen *hüstel* Tatendrang in die Vollen stürzte, fuhr ich kurz einkaufen. Das Übliche, was man so braucht und – tata: eine Nuss-Schnecke für miese Tage. Und die gab es zum Glück.
Wäre dieses edle Gebäck [mit leichtem Zuckerguß, liebevoll in Nuss-Stückchen gewälzt] nicht im Regal gewesen: ich hätte es nicht bis abends zur besagten Schulter geschafft.
Die Hälfte ist wieder geschafft – nur jetzt: schick up-to-date.
(Aber so ein ***er Fehler ist schon zum -> in den Allerwertesten beißen)

Die Untermalung des heutigen Tages – so passend: Gewitter und Regen.