der Morgen begann wie kein Morgen beginnen sollte.
Es klingelte der Wecker zu einer *zensierten* Zeit … ich will jetzt an dieser Stelle nicht übertreiben, aber es hingen beinah Eiszapfen am Bücherregal.
Ein kleines Frühstück füllte meinen Magen, trübte aber meine Sinne: der erste Schluck Kaffee war schauderhaft.
Dann ziemlich lecker. (Mein Mann wollte heute keine Stellung zu der Qualität meines Kaffee`s beziehen.
hm, warum nur: d.h. der erste Schluck spiegelte den Genuss wider.)
Die Abfahrtszeit des Busses mit der Ankunftszeit verwechselt -> genau: Bus verpasst.
Überflutung von Neonlicht (ich hasse Neonlicht), Vorfreude auf beheizte Räume, die sich dann als Kältekammern erwiesen … auch so gern beim Arzt?
Nebenbei testete ich auch noch die Bruchsicherheit meines Handy`s und versuchte meine Verpeilheit zu koordinieren.
Ich gab wenig später den Versuch auf: Koordination einer Stimmungslage, die nicht zu koordinieren geht.
Zuhause erfreute ich mich dann der simpelsten Dinge:
– einer Heizung, die mollige Wärme ausstrahlte
– eine neue Kanne Kaffee, gekocht von meiner Götterhälfte = hm, lecker vom ersten Schluck an

Von Mittag bis Nachmittag umhüllt mich ein schwarzes Loch … eingenickt bin ich aber nicht. Ehrlich!

… der Abend kann nur besser werden, oder?