Ring frei: Muster versus ich

Nach mehreren erfolglosen Anläufen ein passendes Muster zu finden, kam ich auf die Idee, Schnapsidee trifft es eher, mich mal an einem eigenem Muster zu versuchen.
Euphorisch liefen meine grauen Zellen heiß und zogen eine Schnute, als die Ernüchterung einsetzte: und mein Zeichensalat nicht das widerspiegelte, was ich mir vorgestellt hatte.
Meine Druckerpatrone wollte schon in einen Streik treten und wäre „ein Blatt zerknüllen“ eine Disziplin so wäre ich mittlerweile ziemlich gut :o)

Doch ich wollte mich nicht so leicht geschlagen geben.
Ich tastete mich Schritt für Schritt vor und stolperte über mehr Hürden, als ich es für möglich gehalten hätte.

Die erste Socke ist fast fertig und ich muss gestehen, dass mir die Vorstellung gefällt: Ein Sockenpaar mit eigenem Muster zu tragen.

Aber nachdem ich mich nun bis zum Schluss durchgebissen habe, weiß ich, dass mehr als ein paar Zeichen auf Papier nötig sind um ein Muster zu gestalten.
Es heißt zwar sag`niemals nie, doch so schnell komme ich bestimmt nicht wieder auf diese Idee.

Categories: stricken

Written by:Kathrin All posts by the author

3 thoughts on “Ring frei: Muster versus ich”

  1. Das, was man sehen kann von der Socke, sieht schon klasse aus. Ich kann mir vorstellen, wie schwierig es ist, ein eigenes Muster zu Papier zu bringen, geschweige denn auf die Nadeln.
    Klasse gemacht.
    LG
    Anja

  2. Also, ich find super das du dich da ran gewagt hast!!
    Ich käme erst gar nicht auf die Idee!
    😉 Ist mir echt zu unrelaxed 😉

    Aber was du da fabriziert hast sieht doch toll aus!
    Ich freu mich jedenfalls schon auf die Socken in all ihrer Pracht.

    Viele Grüße
    Willow

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