Manchmal könnte ich mir …

Wirklich an manchen Tagen, kaum das sie begonnen haben, könnte ich mir in den Hintern beißen. Nach einem morgendlichen, liebevollen Gerangel (eine Wer-kocht-nun-Kaffee-Diskussion) + der Erkenntnis, dass mein morgendlicher Suchtpegel deutlich höher als der meines Mannes ist – die warme, kuschelige Decke, das richtig „geknietschte“ Kissen -> ich mußte Kaffee aufsetzen. Ich watschelte verschlafen gen…

„Ich bitte nicht um mein Leben“ (Marina Nemat)

Diese bösen, verleitenden Bücherkataloge – die aufgefrischt stets dann den Briefkasten ereilen, zumindest meinen, wenn mein Bücherwurm-Dasein nach neuem Futter schreit. Frisch gedruckte Seiten entführten mich in neue Krimi-Sphären … und beim allgemeinen Durchblättern blieb mein Augenmerk auf diesem Buch hängen. Die Autorin beschreibt ihre Kindheit in den 70zig – 80ziger Jahren. Ich las nur…

schwarzer Muntermacher – eine Woche später

… was kann ich „unleidlich“ sein, die letzten Tage projizierten schon am Morgen die Botschaft: „Hallo ich bin der neue Tag und du wirst dich selbst kaum ausstehen können“ in mein Gehirn – als ich noch harmlos und verschlafen meinen Wecker „misshandelte“ (ausschaltete). Mir war es zu warm, trotz umfangreich bestückten Kleiderschrank für jede Lebenslage…

Gedankenreicher Kaffee

Ich werde also bin ich -> schrullig. Nicht wirklich eine neue Erkenntnis, nur ich sollte auf Lebensphilosophien basierende Gedanken nicht beim Kaffee am Morgen beginnen. Im Geiste spuckt, was rumspucken will. Wenn ich ein paar Jahre – ok also wenn ich ein paar viele Jahre – zurückdenke, z.B. mit Freundinnen quakend, quasselnd auf dem Nachhauseweg…

„Eileens Geheimnis“

Es fällt nicht wirklich in die Kategorie „Krimis,Thriller… Bösewichte“ – ich habe es dennoch verschlungen und einen Täter gibt es schließlich immer und sei es nur ein Herzensbrecher. „Eileens Geheimnis “ (Autorin: Corinna Kastner) Richard Blake, ein strenger Mann, welcher selbst im Alter weit der 70 nicht die Zügel seines Firmenmonopols aus der Hand gab,…

Knautschkartoffel

Man nehme: — eine Portion Schlafmangel, die man selbst verursacht hat (Ironie: Eine Solche ist doch eh die Beste) — „geistige Ergüsse“ aus Zeitschriften beim Arzt, weil die eigene Hirnaktivität nicht ausreicht, um inhaltlich dem spannenden Krimi folgen zu können —> Zwischendurch immer brav: Klebeband nonstop (von der Rolle), um die Augenlider auch stets fesch…

ein Meisterstück

Beim morgendlichen Kaffee-Internet-Surfen stolperte ich über den „Japanischen Rippenpullover“ von Isager. Ein umstrittendes / heiß diskutiertes Strickwerk. Die frauliche Manier *muss ich haben* schlug auch bei mir gnadenlos zu. Ich stande dann vor einem für mich typischen Problem: Welche Farbe soll es denn nur sein? „Sage blue“ hörte sich so mystisch an und wie es…