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  • Author: Kathrin

Septemberlaunen

Die kühle Nase ragte einsam über der Bettdecke, als ich heute ausgeschlafen unter der kuscheligen Bettdecke vorkrabbelte. Verschlafen spähte ich aus dem Fenster und lauschte dem Prasseln des Regens. Mit einer heißen Tasse Kaffee verschwand ich nochmal von der Bildfläche des Tages und genoß die Restwärme meiner Decke samt schwammigen TV-Programm. Der erste Herbststurm samt…

eigensinniger Wecker …

Nicht direkt verschlafen, aber der Wecker vollzog heute sein eigenes Ding. Aber das hatte ein wahrlich leckeren Nebeneffekt: Meine ritterliche Hälfte sprang in Jeans und Hemd und mußte schnell eine neue Kaffeepackung aufreißen (ich böse Frau:hatte gestern nicht daran gedacht den Kaffee aufzufüllen) um noch in den Genuss von 2-3 Schlucken Kaffee zu kommen. Zum…

gequälte Teebeutel…

und anderer Krimskram. Zur Zeit quäle ich Teebeutel. Hält man ein Ohr an den Küchenschrank, dann kann man es wimmern hören. Ehrlich! Wie das zustande kam? Letztens klappte meine Tee-Zubereitung erst beim 3. Beutel. Meine Darjeeling-Beutel sind pflegeleicht, gesellig – aber die Pfefferminz-Mischungen meines Mannes sind wahrlich Mimosen. Beutel Nummer 1 löste sich durch Rumspielerei…

Sockennachtstraum

Vergaß ich doch glatt ein Bild zu knipsen, als ich die Socken aus Holunderblüte* auf Reisen schickte. Und was für ein Liebesreigen: die Füsse der stolzen Trägerin wollten sie nicht mehr ausziehen. Na gibt`s denn sowas? Kurzer Trennungsschmerz für ein Photo: Sockenwolle (Holunderblüte*) mit 87% BW-Anteil [Ewas Sockenwolle] Schaft-Muster:“Ringerl“ S.86 aus „Omas Strickgeheimnisse“ Jaja ich…

… unschokoladige Luft

der gestrige Tag verlief wie befürchtet – aufgedreht und nicht zu stoppen. Mundwerk und angewachsene Gestikulationshilfsmittel taten was sie wollten – ein Alfred Hitchcock Thriller zum guten Schluß?! Zum Glück ist heute Freitag. Also kann morgen/übermorgen nicht viel passieren. „Dank“ meiner gewissenhaften Ader (immer brav zum ZA) hatte ich zwar gestern meine Kontrolle – heute…

zahm wie ein Lamm

Es ist kaum vorstellbar, aber ich bin zur Zeit zahm wie ein Lamm. Keine spitzen Bemerkungen – ok, vielleicht hier und da ein *dezent-milder* schelmischer Ausbruch. Gefahr im Sinne: Die Ruhe vor dem Sturm? Nein, wirklich nicht … achja, es ist kaum zu glauben. Regelrecht langweilig :o) Draussen ist wahrhaft schmuddeliges Herbstwetter. Und ich bin…

Vor lauter Ringel …

Das Triefsocken-Dasein hält mich noch etwas in seinem Bann. Nicht unbedingt ein Nachteil – ich verspüre eine angenehme Ruhe und Gelassenheit in mir. Der Duft von leckerem Tee und Räucherstäbchen umspielt meine Nase und von meinen Rosenholznadeln „hangeln“ sich tolle Socken. Mich umgebene Menschen werden mollig warme Füsse haben, jetzt wo der Herbst sich ankündigt….